„Dancing Stars“

Tanz-Aus: Eva Glawischnig muss Schuhe einpacken

Adabei Österreich
02.05.2025 22:53

Die Entscheidung ist gefallen: Nach einem Abend voller emotionaler Tänze müssen Eva Glawischnig und Dimitar Stefanin den Ballroom verlassen. Für sie hat sich der Traum vom großen Finale von „Dancing Stars“ leider nicht erfüllt. 

Sichtlich bewegt von ihrem Ausscheiden aus „Dancing Stars“ zeigte sich Eva Glawischnig stolz auf ihre Zeit in der Show: Sie fühle „Dankbarkeit und Stolz“, dabeigewesen zu sein und ganz neue Seiten an sich entdeckt zu haben. „Es ist doch bei jedem Menschen so, dass man so kleine Schatzkästchen in sich trägt.“ Den verbliebenen Paaren zollte sie Respekt: „Es ist absolut wohlverdient.“

Lugner durfte eröffnen
Simone Lugner und Danilo Campisi eröffneten die siebente Liveshow „Dancing Stars“. Während rund um die Lugner-Villa die Wogen hochgehen – angeblich droht der Auszug bis Juni – zeigte sich Simone kämpferisch auf dem Parkett.

Ihr Tango zu Lady Gagas „Poker Face“ schien wie eine musikalische Kampfansage an alle Widrigkeiten. Ob sie damit ein „Poker Face“ aufsetzen kann, während die Umstände privat schwierig sind? „Ja, es gibt dieses Schriftstück, wo das drinsteht. Aber dafür kämpft mein Anwalt“, erklärte sie gefasst. Trotz der privaten Turbulenzen betonte Simone: „Ich fühle mich wohl, tanzen befreit.“

Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll führten durch die Sendung.
Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll führten durch die Sendung.(Bild: ORF/Hans Leitner)

Gastjuror begeistert von Lugner
Gastjuror Ross Antony zeigte sich begeistert von der klaren Kommunikation und dem harmonischen Zusammenspiel des Paares und lobte Simones Mut, Neues auszuprobieren, während er sie schon im Finale sah. Balázs Ekker hob die deutliche Steigerung im Vergleich zur Vorwoche hervor, indem er feststellte, dass Simone den Tanz diese Woche nicht nur probiert, sondern tatsächlich umgesetzt habe. Maria Angelini-Santner schloss sich dem positiven Urteil an und betonte, dass die gewählte Tango-Nummer perfekt zu Simone und Danilo gepasst habe.

Maria Angelini-Santner, Ross Antony, Balázs Ekker
Maria Angelini-Santner, Ross Antony, Balázs Ekker(Bild: ORF/Hans Leitner)

Lob und Kritik für Wojta und Glawischnig
Die Darbietung von Andi Wojta und Kati Kallus zu „Mr. Bojangles“ spaltete die Jury. Während Balázs Ekker zwar eine positive Entwicklung sah, mahnte er gleichzeitig, dass „nett zu tanzen“ nicht ausreiche und Fehlerfreiheit entscheidend sei, um ins Finale zu kommen. Maria Angelini-Santner hingegen zeigte sich begeistert und urteilte: „Besser geht’s nicht.“ Ross Antony schloss sich dem positiven Urteil an und lobte die Intensität und Entspanntheit, die Andi während des Tanzes ausstrahlte.

Eva Glawischnigs und Dimitar Stefanins Interpretation von „Bring Me to Life“ als Paso Doble stieß auf gemischte Reaktionen in der Jury. Maria Angelini-Santner lobte die deutliche Öffnung und den Mut der ehemaligen Politikerin auf dem Parkett. Ross Antony stimmte dem zu und hob die „super durchdachte“ Choreografie sowie Glawischnigs „tolle Körperhaltung“ hervor. Balázs Ekker hingegen zeigte sich enttäuscht: „Paso Doble, das ist das Problem. Alles habe ich gekriegt, nur nicht den Paso Doble“, urteilte er und ließ damit seine Erwartungen an den traditionellen spanischen Tanz unerfüllt.

Moderatorin Mirjam Weichselbraun
Moderatorin Mirjam Weichselbraun(Bild: ORF/Hans Leitner)

„Feuerwerk“ Bohl & Final-Kandidatin Strigl
Paulus Bohl und Catharina Malek entfesselten mit ihrem Jive zu „Hip Teens (Don’t Wear Blue Jeans)“ ein wahres Feuerwerk der Begeisterung bei der Jury! Ross Antony geriet ins Schwärmen: Ich muss sagen: Mega, fantastisch, bombastisch!“ Besonders angetan war er von Bohls ansteckender Energie. Selbst der sonst so strenge Balázs Ekker zeigte sich ungewohnt euphorisch: „Wenn du so weiter tust, egal, wie viele Kekse du isst, du wirst abnehmen. Und das ist gut so, eine Tänzerfigur.“ Er lobte zudem die gelungenen Rhythmuswechsel. Maria Angelini-Santner schloss sich dem Lobgesang an und adelte die Performance als „ein Feuerwerk an Jive-Schritten.“

Anna Strigl und Herby Stanonik eröffneten ihren Wiener Walzer zu „What’s New Pussycat?“ mit einem gespielten Wutausbruch von Strigl – eine ungewohnte Rolle für die sonst so fröhliche Tänzerin. Balázs Ekker zeigte sich leicht besorgt: „Ich habe ein bisschen Angst, weil du so nett bist. Ob diese nette Masche bis zum Finale aufhält.“ Er beruhigte jedoch sogleich: „Es war gut genug für die nächste Runde.“ Maria Angelini-Santner war von dem Auftritt begeistert: „Das war nicht nur gut für die nächste Runde, sondern so eine Qualität gehört ins Finale!“ Auch Ross Antony schwärmte: „Es ist so schön, euch zuzuschauen. Hammerperformance!“

Karl „geht der Kopf auf“
Den krönenden Abschluss der Einzelperformances in der Show lieferten Aaron Karl und Katya Mizera mit einer leidenschaftlichen Rumba zu „Havana“. Moderatorin Mirjam Weichselbraun konnte sich nach dem sinnlichen Tanz eine spitzbübische Frage nicht verkneifen: „Hat Karl das Hemd etwa extra geöffnet?“ Der gab sich betont unschuldig: „Mir ist der Knopf aufgegangen!“ Maria Angelini-Santner jedenfalls sah die Intention: „Da war schon sehr viel dabei, was an einen erotischen Havanna-Abend erinnert.“ Ross Antony lobte zwar Karls Haltung und Ehrgeiz, kam aber zu einem überraschenden Schluss: „Das Problem ist, Katja, du hast die Show heute gestohlen. Du warst so gut!“ Für Ekker war das der Job von Karl. „Die Dame so gut aussehen zu lassen.“

Für die musikalische Begleitung sorgte erneut das „Dancing Stars“-Orchester. 

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