In Wiesbaden

Grabher gestoppt! Die Titelchance lebt aber weiter

Vorarlberg
02.05.2025 20:56

Beim ITF W100-Turnier im deutschen Wiesbaden hat Julia Grabher die Chance, ihren vierten Turniertitel in Serie zu holen. Im Viertelfinale startete die Vorarlbergerin stark und konnte den ersten Satz gegen Lokalmatadorin Mona Barthel für sich entscheiden. Durchgang zwei bot dann allerdings ein ganz anderes Bild.

Nachdem die Dornbirnerin bei ihrem Achtelfinalerfolg gegen Anna-Lena Friedsam (D) am Donnerstag erstmals nach 36 gewonnen Sätzen in Serie einen Durchgang abgeben musste, erwischte sie im Viertelfinale gegen Mona Barthel (D/WTA-Nr. 207) einen besseren Start. So konnte sie der ehemaligen Nummer 23 der Welt konnte gleich das dritte Aufschlagspiel zum 3:2 abnehmen. Ein Vorteil, der allerdings nur kurz hielt, da der 34-Jährige das umgehende Rebreak gelang. Doch Julia, die zuletzt die Turniere in Santa Margherita di Pula (It), Koper (Slo) und Chiasso (Sz) für sich entscheiden konnte, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und gewann Satz eins nach zwei weiteren Breaks souverän mit 6:3.

Mangelnde Chancenverwertung 
Anders die Situation in Durchgang zwei. Da nutzte Barthel ihre erste Chance zu einem frühen Break und stellte auf 2:0. Bei 1:2 aus Sicht von Grabher, vergab die 28-Jährige drei Möglichkeiten auf den Ausgleich. Die Folge: Statt 2:2 stand es nach einem weiteren Break plötzlich 4:1 für Barthel. Das Problem in dieser Phase: die mangelnde Chancenauswertung, denn erneut bekam drei Chancen aufs Rebreak, die sie aber allesamt ausließ. Nachdem die routinierte Deutsche auf 5:1 gestellt hatte, konnte Österreichs aktuelle Nummer zwei zwar noch auf 2:5 verkürzen, danach servierte Barthel aber souverän zum Satzgleichstand aus.

Um 20.33 Uhr ging nichts mehr
Da die beiden vorigen Viertelfinali auf dem Wiesbadner Center Court auch jeweils über drei Sätze gegangen waren, die Grabher-Partie erst um 19.20  Uhr begonnen hatte und es schon zu dämmern begann, kam um Punkt 20.33 Uhr,  was kommen musste. Der Stuhlschiedsrichter verkündete nach kurzer Beratung mit dem ITF-Supervisor, dass die Partie wegen Dunkelheit abgebrochen wird. Damit entscheidet sich erst am Samstag, ob die Österreicherin ihren 20. Toursieg in Serie landen kann und ins Halbfinale einziehen wird. Zurück auf den Court geht es am Samstag um 11 Uhr. Sollte Grabher der Einzug ins Halbfinale gelingen, ist ihr zumindest bis 14 Uhr eine Verschnaufpause gewiss ...

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