1:1 gegen den GAK

Simon Spari: „Haben uns den Arsch aufgerissen“

Klagenfurt-Goalie Simon Spari

(Bild: GEPA)

Der GAK und Austria Klagenfurt haben am Freitagabend mit einem 1:1 die Punkte geteilt. Was die Protagonisten nach Schlusspfiff zu sagen hatten, lesen Sie hier ...

Ferdinand Feldhofer (GAK-Trainer): 
„Ich bin vor allem mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Die Rote Karte hat alles verändert. Dann hat es auch Klagenfurt richtig gut gemacht, sie haben unseren Rhythmus immer wieder gebrochen. Leider konnten wir uns nicht konsequent Chancen rausspielen, trotzdem war sie da. Wir müssen nach Altach fahren und dort auf Sieg spielen.“

Carsten Jancker (Klagenfurt-Trainer): 
„In der ersten Halbzeit waren wir nicht vorhaben bis zum Tor, da haben wir uns ein bisschen freigeschwommen. Mit der Halbzeit ist die ganze Schlacke und die Angst rausgegangen. Dann waren wir zehn Minuten gut im Spiel. Dann kam die Rote Karte, die wir sehr gut geschluckt haben. Wir haben es dann sehr gut verteidigt und haben auch einige Umschaltsituationen, die wir besser ausspielen müssen. Ben (Bobzien) muss den einen mit dem Holzfuß probieren, dann steht es 2:1. Natürlich hatten wir auch ein bisschen Glück. Dieser Punkt gibt uns wirklich Kraft. Wir haben jetzt drei Endspiele vor uns.“

(Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)

Dominik Frieser (GAK-Spieler): 
„Das ist bitter. Zwei verlorene Punkte. Ein Punkt hilft dir im Abstiegskampf nicht weiter, wir brauchen Siege. Wir machen jede Woche vieles richtig, werden dann aber für kleine Fehler schnell bestraft. Wir werden für den Klassenerhalt zwei Siege brauchen.“

Simon Spari (Klagenfurt-Goalie): 
„Wir haben uns den Arsch aufgerissen und nie aufgegeben. Das ist ein Lebenszeichen.“