Spuren ausgewertet:

100 Komplizen von Kinderporno-Arzt erwischt

Oberösterreich
27.05.2019 10:00

Weite Kreise zieht der Fahndungserfolg gegen eine Arzt aus dem Hausruckviertel (OÖ), der im Jahr 2017 wegen Kinderpornografie erwischt worden war: Die Auswertung von Computer und Aussage führte zu mehr als 100 Komplizen, mit denen er Kinderpornos tauschte.

Im Jahr 2017 wurden vom Landeskriminalamt Oberösterreich Ermittlungen gegen einen oberösterreichischen Arzt wegen Besitzes und Verbreitens von pornografischen Darstellungen Minderjähriger geführt. Im Zuge dieser umfangreichen Ermittlungen konnten von den insgesamt weit über 700 Tauschpartnern im Ermittlungszeitraum ab Februar 2017 bis Februar 2019 mehr als 100 Tauschpartner im In- und Ausland ausgeforscht werden.

Weltweite Kontakte
Diese Täter stammen zum überwiegenden Teil aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Polen, Belgien, China, Kroatien, Luxemburg, Großbritannien, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien und Ungarn, sowie aus Südafrika, Argentinien, Mexiko und den USA.

Wiederholungstäter in Wien
In einem Fall, bei einem österreichischen Tauschpartner, handelte es sich um einen Wiederholungstäter, der inzwischen vom Landesgericht Wien zu einer rechtskräftigen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist. Soweit bekannt ist, wurden in Deutschland bereits mehrere Täter angeklagt.

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