Für den Angeklagten ist die Sache klar: „Ich hatte ein Pleamle-T-Shirt an. Der Täter trug aber ein weißes Leiberl, wie die Polizei gemeint hat. Deswegen kann ich es ja gar nicht gewesen sein.“
Das sehen Zeugen und auch das Opfer anders. Sie identifizieren den jungen Mann aus türkischer Familie eindeutig als jenen rabiaten Kebab-Verkäufer, der einem Kunden mit einem Faustschlag einen doppelten Kieferbruch zugefügt hatte. Warum man übrigens derart in Streit geriet, darüber schweigen alle verschämt. Das gute Villacher Kirchtagsbier wird wohl auch zur überreizten Stimmung beigetragen haben.
Richter Dumpelnik hält sieben Monate bedingt und 1440 Euro für angemessen. Darin „inkludiert“ ist auch noch eine Strafe dafür, dass der Villacher einen Parksheriff wegen eines Organmandats für Falschparken bedroht hatte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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