Schwerer Betrug

100.000 Euro von der Arbeitskollegin ergaunert

Kärnten
20.03.2019 13:30

Durch Vorspielung falscher Tatsachen hat eine Villacherin (47) rund 100.000 Euro Bargeld von ihrer Arbeitskollegin (53) herausgelockt. Sie gab an, dass sie das Geld zur Sanierung und Einrichtung eines Hauses benötige. In Wahrheit jedoch wollte sie damit ihre Spielsucht finanzieren. Weil sie das Geld nie zurückzahlte, wandte sich ihre Kollegin an die Polizei.

Die beiden Villacherinnen hatten sich im Zuge von gemeinsamen Diensten angefreundet. Daher wusste die Täterin auch, dass ihre ältere Kollegin nach einem Hausverkauf über größere Mengen Bargeld verfügte.

Die 47-Jährige hatte dann gegenüber ihrer Arbeitskollegin behauptet, dass sie selbst in einer finanziellen Notlage sei und sie Geld für ein Hausprojekt benötigen würde. Mit dieser Masche konnte sie der 53-Jährigen von Mai 2015 bis Oktober 2016 immer wieder Bargeld entlocken. Laut Auskunft der Polizei waren es in Summe sogar 100.000 Euro.

Die Täterin ist geständig. Sie gab an, dass sie spielsüchtig sei und sich nach wie vor in Behandlung befinde. Sie wird wegen schweren Betruges angezeigt.

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