Die sechs Snowboarder aus Oberstdorf (Bayern) waren gegen 10.00 Uhr im freien Skiraum des grenzüberschreitenden Skigebiets Kanzelwand-Fellhorn unterwegs.
Sie wollten nacheinander den Steilhang des Fellbühls befahren, beim vierten der Wintersportler löste sich aber ein rund 50 Meter breites Schneebrett, das den Mann etwa 200 bis 300 Meter mitriss.
Die Gruppe gab an, trotz der erheblichen Lawinengefahr bewusst in den Hang eingefahren zu sein. Es seien bereits Spuren von Skifahrern vorhanden gewesen, erklärten die ortskundigen Deutschen.
Sie seien unter anderem mit Verschüttetensuchgerät und Lawinenschaufeln gut ausgerüstet gewesen und hätten das Risiko in Kauf genommen.
Symbolbild
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