Hoch & Tief im Clinch

„Donald“ und „Angela“ sorgen für Wetter-Chaos

Ausland
11.01.2019 15:14

Der Blick auf die Wetterkarte gleicht derzeit einem politischen Drama. Über Mitteleuropa ist nämlich das Hoch „Angela“ mit dem Tief „Donald“ zusammengetroffen.

Wenn US-Präsident Donald Trump und Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel aufeinandertreffen, ist die Stimmung offensichtlich nicht nur im politischen Sinne frostig. Denn was zunächst nach einem Scherz klingt, könnte auch wettertechnisch unerfreuliche Auswirkungen mit sich bringen: An der Grenze zwischen dem Hoch im südlichen Europa und dem Tief im Norden kann es zu Wetterkapriolen kommen, berichtet der deutsche „Nordkurier“.

Tief sorgte in Island für 18 Grad
Während das Hoch „Angela“ in den vergangenen Tagen die kalte Polarluft zu uns geschaufelt hat, sorgt „Donald“ im Süden für eine warme Brise. Dank des Tiefs durfte sich etwa Island am Mittwoch über 18 Grad freuen, in Österreich bleiben die Temperaturen allerdings weiterhin frostig.

„Angie“ lässt „Donald“ abprallen
Tief „Donald“ wird sich in den nächsten Tagen in den Norden verabschieden. Das Hoch „Angela“ habe „Kanzlerinnen-Eigenschaften“, es lasse „alles abprallen“, witzelte Meteorologe Donald Bäcker im ARD-„Morgenmagazin“ am Donnerstag. Nach ihm ist auch das Tief benannt.

Tief- und Hochdruckgebiete werden jährlich wechselnd mit Frauen- und Männernamen in alphabetischer Reihenfolge ausgestattet - heuer haben die Hochs weibliche und die Tiefs männliche Namen.

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