Die Verunsicherung in Kärnten wächst: Im Vorjahr stieg die Zahl der Einbrüche um ein Viertel an. Benedikt Hatzenbichler von der Präventionsabteilung des Landeskriminalamtes: "Immer mehr Menschen nehmen Beratung in Anspruch." In Kärnten sind 40 Präventionsbeamte tätig und alle haben viel zu tun. "Bei zehn Einbrüchen täglich ist das kein Wunder", so ein Polizeibeamter.
Absicherung gar nicht aufwändig
Oft ist eine Absicherung der eigenen vier Wände gar nicht so aufwändig, wie man denkt. Hatzenbichler: "Wir raten zuerst zu einer Vergitterung von Kellerschächten und Kellerfenstern. Außerdem ist ein gutes Türschloss goldeswert." Wichtig ist auch, dass die Bevölkerung aufmerksamer wird: "Haustüren immer zusperren!" Auch Alarmanlagen können Eigentum schützen.
"Wie ein Einbruch in die Seele"
Wer Opfer von Einbrechern geworden ist, der hat oft nicht nur den finanziellen Schaden. "Es ist wie ein Einbruch in die Seele", schildert eine Betroffene. Manche sind psychisch so geschockt, dass sie ihr Heim sogar aufgeben müssen. Einzige Genugtuung: Immer wieder werden Täter geschnappt. Wie zwei Rumänen, die Polizisten nach einem Einbruch in ein Kopiergeschäft in Klagenfurt fassen konnten. Mehr dazu in der Infobox!
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