Druck für Black Wings:

Ist Salzburg erneut ein guter „Aufbaugegner“?

(Bild: GEPA pictures)

Bei Black Wings - Salzburg schnalzen die Eishockey-Fans mit der Zunge! Doch der ewige Schlager, das Halbfinal-Duell der letzten Saison, ist heute nur das Treffen Siebenter - Vierter. Vor dem Linz und Coach Troy Ward unter Druck stehen. Doch just die EisBullen waren für den EHC heuer schon einmal der richtige „Aufbaugegner“.

Heute gegen Salzburg, Sonntag in Znaim: Es sind nach dem lethargischen Auftritt beim 2:4 Dienstag beim KAC die Tage der Wahrheit für Troy Ward, sagt doch selbst Manager und Ward-„Erfinder“ Perthaler: „Es muss etwas passieren!“

Auch der Trainer weiß, dass es 5 vor 12 ist. „Es ist eine der Stärken der Klubführung, dass hier Leute nicht schnell gefeuert werden, man dem neuen Team und den Spielern Zeit gibt, den wahren Wert zu zeigen. Aber man kann natürlich nicht eine ganze Mannschaft austauschen. Sollte sich der Klub zu einem Trainerwechsel entschließen, respektiere ich das.“ Ward weiter: „Ich kann nur die Energie und die Struktur des Teams kontrollieren und mein Bestes geben. Der Klub war jeden Tag fair zu mir, das bin ich auch - ich arbeite wirklich hart.“

Salzburg Torfabrik Nr. 1

„Daheim fühlen wir uns wohl“, hofft er vorm Salzburg-Spiel. In dem die aus den Top-6 gefallenen Linzer, die 49 Tore erzielten, heute auf die mit 77 Toren beste EBEL-Torfabrik treffen. Aber Salzburg ist auch der Gegner, an dem sich Linz heuer schon einmal aufrichten hatte können: Nach drei Pleiten zum Saisonstart war’s in die Mozartstadt gegangen, wo der EHC 3:0 siegte!