Salzburger Liga

„Der SAK spürt uns jetzt im Nacken“

Salzburg
22.10.2018 10:50

Ausgerechnet Ex-SAK-Coach Wintersteller überraschte Blau-Gelb, siegte mit Aufsteiger Adnet 2:1. Daraus schöpfte Verfolger Austria Salzburg Mut, prolongierte am Samstag den Negativlauf von Altenmarkt (sechs Schlappen in Folge) und ist nach dem 3:1 wieder an den Nonntalern dran. Spielerisch war Coach Schaider freilich nicht zufrieden, obwohl man nun elf Spiele unbesiegt ist.

„Irgendwann musste das ja passieren, ist aber nicht der große Beinbruch. Wir waren uns zu Saisonbeginn im Klaren, dass wir nicht alle Spiele gewinnen“, nahm SAK-Präsident Christian Schwaiger die Premierenpleite der Blau-Gelben nicht ganz so tragisch wie erwartet. Dass der Siegestreffer des Aufsteigers aus einem harten und höchst umstrittenen Elfer (Haipl nahm nach einem Foul an ihm den Ball im Stolpern mit, wurde im Strafraum nochmals halbherzig attackiert) fiel, tat zwar weh. „Aber wir hatten Chancen für drei Spiele, hätten noch eine Ewigkeit spielen können und trotzdem nicht getroffen“, kommentierte Schwaiger das 1:2. Die Botschaft an Feiertagskontrahent Bürmoos: „Wenn man über so was lächelt, kann man dem Gegner die Zähne zeigen“

Das tat Stadt-Rivale Austria Salzburg gegen Altenmarkt - auch ohne Knipser Omerovic. Zwei Abpraller sorgten für das beruhigende Pausen-2:0, am Ende fixierte Endletzberger per Volley das 3:1. „Spielerisch können wir aber viel mehr“, will sich Coach Christian Schaider nicht auf den Lorbeeren des elften Liga-Spieles in Folge ohne Pleite ausruhen. Aber: „Der SAK spürt uns jetzt im Nacken!“ Nur mehr zwei Punkte fehlen. Die große violette Konstante ist im Gegensatz zum mäßigen Vorjahr die Abwehr. Erst zehn Gegentore sind absoluter Liga-Bestwert! Dabei fiel zuletzt nicht einmal die Umstellung auf Viererkette nach Berners Ausfall ins Gewicht.

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