Transparenz-Offensive:

Ein neuer „Reiseführer“ zu den Umwelt-Altlasten

Oberösterreich
28.09.2018 15:00

Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat sich kürzlich in Linz ein Bild von der Sanierung der Kokerei der Voest gemacht, dem bisher größten Altlastensanierungsprojekt in Österreich. Im Gepäck hatte sie einen „Reiseführer“ zu vielen weiteren Altlasten, in Form einer Website namens www.altlasten.gv.at.

Altlasten von Betriebsstandorten und Deponien mit umweltgefährlichen Stoffen im Boden und im Grundwasser sind ein teures Dauerproblem in Österreich. So kostet die Sanierung der Altlast „Kokerei Linz“ insgesamt 163 Millionen Euro, inklusive des Betriebs der Sicherungsanlagen bis zum Jahr 2035!

Köstinger setzt auf Transparenz
Es gibt aber viele weitere sanierte und noch unsanierte Altlasten in Österreich. Deshalb setzt Köstinger jetzt verstärkt auf Transparenz: „Auf der Website www.altlasten.gv.at sind ab sofort alle Informationen zu Verdachtsflächen und Altlasten in Österreich gesammelt und zentral abrufbar.“ Darunter sind auch viele in Oberösterreich.

Infos für Grundstücks-Interessenten
Zusätzlich zum umfangreichen Info-Angebot über Altlasten und ihre Sanierung kann etwa von Kaufinteressenten auch abgerufen werden, ob ein Grundstück eine Verdachtsfläche ist.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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