Beeindruckend:

Forscherkarriere brachte Welserin nach New York!

(Bild: Martina Rangl)

Auf zwei Studienabschlüsse, fünf Awards und zwölf Publikationen in renommierten Wissenschaftsmagazinen, in denen eine Expertenjury Beiträge erst zulassen muss, bringt es Martina Rangl mit 34 Jahren bereits. Seit Anfang 2017 ist die Welser FH-Absolventin und Biophysikerin als Forscherin in New York tätig.

Sie sieht wie eine fesche Modebloggerin aus, doch wenn Martina Rangl aus Wels in die Tasten greift, dann spitzt die wissenschaftliche Gemeinschaft weltweit die Ohren, Normalverbraucher verstehen allerdings nur Bahnhof

Zwei Studien mit Auszeichnung absolviert
Rangl hat zunächst an der FH OÖ in Linz Medizintechnik studiert, dann an der JKU in Biophysik promoviert - und zwar beides mit Auszeichnung.

Zuerst gings nach Frankreich
2013 wechselte die blitzgescheite Spezialistin für Atomkraftmikroskopie ins französische Marseille, forschte dort an den Strukturen einen Ionenkanals. Anfang 2017 übersiedelte Rangl nach New York, wo sie im Weill Cornell Medical College eine Studie über einen Ionenkanal betreut, der für die Aufrechterhaltung des Magnesiumhaushaltes in Mitochondrien - den „Kraftwerken einer Zelle“ - am wichtigsten ist.

Lob für FH OÖ
„Mein Studium der Medizintechnik an der FH Oberösterreich hat mir eine breitgefächerte Ausbildung mit technischen, wissenschaftlichen und medizinischen Aspekten vermittelt“ lobt Martina Rangl die FH.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung