Bei XXXLutz-Gruppe

Für Kika/Leiner-Mitarbeiter stehen die Türen offen

Oberösterreich
22.08.2018 18:30

1150 Stellen sollen abgebaut werden, vier weitere Standorte und zwei kleinere Logistikzentren werden geschlossen! Damit bei der Kika/Leiner-Gruppe die Sanierung gelingt, werden die Zügel angezogen. „Ich gehe davon aus, dass in Oberösterreich weniger als einhundert Menschen betroffen sind“, sagt AMS-OÖ-Chef Gerhard Straßer. Bei XXXLutz stehen die Zeichen weiter auf Wachstum.

Bei drei Standorten der Kika/Leiner-Gruppe in Oberösterreich wurden Mitarbeiter beim Frühwarnsystem des Arbeitsmarktservice zur Kündigung angemeldet. Weniger als 100 Jobs sollen es sein, die in unserem Bundesland dem beinharten Sanierungskurs beim Möbelhändler zum Opfer fallen. „Wir haben in vielen alternativen Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten“, stellt Gerhard Straßer, Geschäftsführer des Arbeitsmarktservice Oberösterreich fest. Die Situation ist trotzdem für jeden einzelnen hart. Im Juni wurde erst der Lipo-Standort in Ansfelden geschlossen.

117 Einrichtungshäuser
Während sich Kika/Leiner unter Hochdruck gesund schrumpfen muss, stehen die Zeichen bei der XXXLutz-Gruppe weiter auf Wachstum. In Österreich betreibt das Unternehmen der 117 Einrichtungshäuser, dazu die Zentrale in Wels und das Zentrallager in Sattledt. 9000 Mitarbeiter zählt Lutz in Österreich, etwas über 2000 sind es in Oberösterreich.

“Werden uns gute Bewerbungen genau ansehen“
Ob Bedarf an Kika/Leiner-Beschäftigten besteht, die ihre Jobs verlieren? „Wir setzen seit vielen Jahren auf unsere eigene Schulungsabteilung und vor allem auf unsere Lehrlingsausbildung, aber wir werden uns gute Bewerbungen von Personen, die auf uns zukommen, genau ansehen. Bei uns gibt es immer Bedarf“, so Sprecher Thomas Saliger.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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