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Verkehrsbehinderungen, Ärger für Fluggäste, aber eine fröhliche Standesbeamtin: Rund um die heutige Hochzeit von Außenministerin Karin Kneissl ist richtig viel los ...
Seit 1996 ist Susanna Trummer Standesbeamtin in Gamlitz, sie hat „sicher an die 800 Trauungen“ vollzogen. Eine Ministerin war allerdings noch nie dabei, schon gar nicht, dass einem neben dem Bundes- und dem Vizekanzler auch noch der russische Präsident auf die „Finger“ schaut und dieser auch noch zehn Don-Kosaken als musikalischen Gruß mitbringt. Aber die charmante Steirerin bleibt trotz Wladimir Putin völlig gelassen. „Natürlich ist man ein bissl aufgeregt“, lacht sie. „Aber wir bemühen uns schließlich, dass jede einzelne Trauung eine wunderschöne wird. Und bei dieser ist das nicht anders.“
Keine Extrawürste für das prominente Paar
„Extrawürste“ habe es für das prominente Brautpaar nicht gegeben, auch Karin Kneissl und Wolfgang Mellinger mussten zum Vorgespräch, „sie waren ja schon längst da, alles wurde beschlossen, der Trauungsakt erstellt“. Weil die Frage aufgetaucht ist, ob die Ministerin sich einen Trauungsort außerhalb des Standesamtes hätte „richten“ können: „Definitiv nicht. Es sind bestimmte Orte als offizielle Trauungsorte ausgewiesen. Aber wenn eine andere Lokalität gewünscht wird, der Bürgermeister Ja dazu sagt und der Ort dem Anlass und dem Ernst entspricht, kann man einen Exklusivtrauung beantragen." 380 Euro Verwaltungsabgabe kostet das. Dass die Hochzeit in Gamlitz passiert, findet Trummer „großartig. Es ist eine große Aufregung, aber eine ganz tolle Geschichte und Werbung für unsere schöne Gemeinde.“
Das Hochzeitsmenü:
Mega-Behinderungen werden erwartet
Nicht ganz so eine Freude haben vermutlich die, die heute einen Ausflug an die beliebte Weinstraße planen - mit heftigen Verkehrsbehinderungen ist nämlich zu rechnen. So ist geplant, die gesamte L 613 ab 10 Uhr für den Verkehr zu sperren, weitere Bereiche im ganzen südsteirischen Raum würden kurzfristig gesperrt, hieß es am Freitag vonseiten der Polizei. Exakte Strecken wollte man vorab nicht bekannt geben. 50 Cobra-Beamte werden im Dienst sein, dazu 300 weitere Polizisten. Die Kosten trägt die öffentliche Hand, nach „Krone“-Schätzung sind das 400.000 Euro.
Keine Freude werden mitten in der Hauptreisezeit auch jene haben, die in die Ferien abfliegen wollen. Es kommt zu verstärkten Kontrollen am Flughafen Graz, Passagiere sollten mindestens eine Stunde früher als gewohnt kommen.
Kronen Zeitung
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