Dumme Aktion

Bub wird nach „feuriger“ Mutprobe wieder gesund

Oberösterreich
22.07.2018 10:00

„Er hatte mehr Glück als Verstand“, würde der Volksmund dazu sagen: Jener 14-jährige Hauptschüler, der - wie berichtet - bei einer Mutprobe in Marchtrenk Verbrennungen zweiten Grades erlitten hatte, dürfte ohne bleibende Schäden davongekommen sein.

Eine zweite Operation und Hauttransplantationen sind laut letzten Informationen offenbar nicht mehr notwendig, auch seine Manneskraft dürfte erhalten bleiben, nachdem er sich von zwei Freunden mit Benzin und Feuer die Schambehaarung entfernen lassen wollte.

Aus den Kinderzimmern geschlichen
Bei dieser nächtlichen Mutprobe, zu der sich fünf Schulkameraden nachts heimlich aus ihren Kinderzimmern geschlichen hatten, hatte der 14-Jährige Verbrennungen zweiten Grades im Intimbereich, den Oberschenkeln und dem Bauch erlitten, hatte erst drei Stunden später seinem Vater davon erzählt, der ihn dann sofort ins Welser Klinikum brachte.

Die fünf beteiligten Buben im Alter von 13 bis 16 Jahren wurden angezeigt, werden aber großteils straffrei bleiben, weil sie noch minderjährig sind.

Johann Haginger, Kronen Zeitung

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