Jörg-Haider-Brücke

Nach Unfalltod von Buben: Anrainer fordern Tempolimit

Kärnten
25.11.2009 18:41
Nach dem schrecklichen Unfalltod eines dreijährigen Buben auf der Lippitzbach-Straße bei Bleiburg wird der Ruf nach einem Tempolimit laut. Denn Anrainer berichten, dass sich der Abschnitt im Bereich der Jörg-Haider-Brücke zu einer Raserstrecke entwickle. Die Behörde will das jetzt prüfen.

Anrainer wünschen sich, "dass die 70-km/h-Beschränkung von der Brücke aus verlängert werde. Wir warten aber noch auf das Gutachten eines Sachverständigen", sagt Klaus Innerwinkler, Verkehrsreferent der Bezirkspolizei, der überdies mehr "Geschwindigkeitskontrollen" in diesem Bereich ankündigt.

Bei einem Frontalzusammenstoß wurde am Montag in Rinkenberg bei Bleiburg (Bezirk Völkermarkt) ein dreijähriger Bub getötet. Seine Mutter (21), die am Steuer gesessen war, und der Lenker des zweiten Pkw wurden verletzt. Der Lebensgefährte der Frau, ein 23 Jahre alter Wiener, erlitt schwerste Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Klagenfurt geflogen werden.

Kind noch an Unfallstelle verstorben
Die 21-jährige Frau aus Bleiburg war von einer Gemeindestraße in die Lippitzbacher Bundesstraße eingefahren, wo sie mit ihrem Auto frontal gegen das Fahrzeug eines 47-Jährigen aus Eberndorf prallte. Ihr Auto überschlug sich und blieb in einem angrenzenden Acker am Dach liegen. Der dreijährige Sohn der Frau, der im Fond des Wagens in einem Kindersitz gesichert gesessen war, erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb.

Fotos von der Unfallstelle findest du in der Infobox!

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