"Der Entwurf ist ein Rückschritt für unsere Pendler. Wir konnten zwar für 13.000 Menschen Verschlechterungen verhindern, aber leider nicht alles abwenden", erklärt Verkehrslandesrat Johann Heuras (VP). SP-Mann Gerhard Razborcan ergänzt: "Das ist ein Fahrplan der vergebenen Chancen. Vielleicht aber auch, weil das Land nicht mehr Geld hergegeben hat."
"So kann der Fahrplan nicht in Kraft treten"
Auch bei den Freiheitlichen herrscht Enttäuschung, Sprecher Erich Königsberger: "Auf der Westbahn ist der Halbstundentakt Geschichte. Auf den kleinen Kunden wird anscheinend keine Rücksicht genommen." Und Amrita Enzinger von den Grünen: "So kann der Fahrplan nicht in Kraft treten. Dafür werden wir sorgen!" Die ÖBB verteidigen: "Anpassungen bringen mehr Pünktlichkeit."
Zusätzliches Geld für die Bahn kann sich Heuras jedenfalls kaum vorstellen: "Es kann nicht sein, dass wir für weniger Leistung mehr Geld geben müssen."
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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