Bescheidenheit?

Für ihren Tee zahlt Erdogans Gattin 1800 Euro

Ausland
29.04.2018 17:40

Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser lebt man ohne ihr. Dieses Sprichwort könnte man wohl auch auf die Lebensweise von Emine Erdogan, Gattin des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, treffend umlegen. Denn nach außen hin ist die Frau des türkischen Staatsoberhaupts durchaus bemüht, sich zurückhaltend, anspruchslos und nach den muslimischen Werten lebend zu geben. Doch weltlichen Freuden kann auch Emine Erdogan offenbar nicht widerstehen, immerhin gibt sie jede Woche Tausende Euro für Designerkleidung, Antiquitäten, und nicht zuletzt für ihren Lieblingstee aus.

Und da gerade ausländische Sorten des aufgebrühten Heißgetränks so delikat schmecken, lässt die Präsidentengattin diese natürlich importieren, wie die „Huffington Post“ berichtet. Während unsereins beim Kilopreis von 1800 Euro für den Lieblingstee wohl in eine Art Schnappatmung verfällt, schreckt dieser Emine Erdogan offenbar weniger ab.

Ganzes Einkaufszentrum abgesperrt
Ihre Vorliebe für Kleidungsstücke, kreiert von namhaften Designern, kann die Präsidentengattin ebenfalls nur schwer verbergen. So ließ sie bei einem offiziellen Staatsbesuch in Belgien kurzerhand ein ganzes Einkaufszentrum abriegeln, um in Ruhe in Edelboutiquen stöbern zu können.

Edle Perserteppiche im Protzpalast
Doch nicht nur Kleidung hat es Emine Erdogan offenbar angetan, auch Antiquitäten kann sie nur schwer widerstehen. 44.000 Euro wanderten alleine in einem einzigen Antiquitätengeschäft in Warschau in die Kassenlade. Zudem ließ sich die türkische First Lady Perserteppiche im Wert von etwa acht Millionen Euro einfliegen, um die Böden des Luxuspalastes aufzuhübschen.

Wie in Insiderkreisen gemunkelt wird, soll das Kaufverhalten Emine Erdogans mittlerweile sogar krankhaft, die Präsidentengattin der Kaufsucht verfallen sein. Das Vermögen des türkischen Präsidenten wird seitens Experten auf mindestens 100 Millionen Euro geschätzt. Zum Vergleich: Jeder vierte Türke verfügt pro Tag über weniger als vier Euro, um sein Leben zu bestreiten.

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