Projekt noch zu teuer:

Einhausung in Leonding muss deutlich kürzer werden

Oberösterreich
20.04.2018 10:30

Die Einhausung Leonding ist auch nach dem Gipfel am 19. April zwischen der Stadt, ÖBB, Land und Ministerium nicht auf Schiene! Laut Bürgermeister Walter Brunner (SP) gibt es aber einen letzten, endgültigen Plan mit einer Tunnellänge von 1000 statt 1300 Meter.

„Wir haben vereinbart, dass das Projekt nur noch 70 Millionen Euro kosten darf“, fasst Stadtchef Brunner das Ergebnis des Tunnel-Gipfels zusammen. Um die dafür notwendigen 20 Millionen Euro einzusparen, wird die Westbahnstrecke nur noch von der Firma Wibau bis in die Nähe des Bahnhofs eingehaust und 1000 statt 1300 Meter lang sein.

Für Stadtchef ist das der letzte Plan
Verkehrslandesrat Günther Steinkellner fügt hinzu: „Man wird manche Dinge weglassen müssen!“ Was genau, wollte er nicht verraten. „Seitens der Stadt wurde aber ganz klar gesagt: Das ist es jetzt. Die Geschichte ist ausgereizt. Bei anderen Plänen sind wir nicht mehr dabei“, will Brunner endlich in die Umsetzung gehen.

Basis für ÖBB-Rahmenplan
Die neueste Variante sei aber jetzt die Basis für die Aufnahme in den Rahmenplan der ÖBB für das kommende Jahr. Bereits nächste Woche wird die Projektgruppe die Arbeit aufnehmen. Einen Termin für den nächsten runden Tisch gibt es derzeit noch nicht.

Mario Zeko, Kronen Zeitung

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