Dreister Diebstahl an der Donau bei Tulln: Denn dort kamen Kriminelle in den Jachthafen und suchten mit vier teuren Außenbordmotoren das Weite. Im „Schlepptau“ dieser Beute nahmen die „Piraten“ auch gleich zwei Motorzillen mit.
Es war ein böses Erwachen für jene Hobbykapitäne, die Sonntagmorgen das strahlende Frühlingswetter auf den Wellen der Donau nutzen wollten. Denn sie standen plötzlich ohne vier ihrer Motoren da. Wie Kriminalisten rekonstruierten, müssen die Diebe irgendwann Samstagnacht auf dem Wasserweg in den Hafen eingedrungen sein.
Dann hängten die Täter - vermutlich eine Ostbande, die schon länger entlang der Donau ihr Unwesen treibt - auch zwei motorbetriebene Zillen an ihr eigenes Boot. Die Gefährte wurden später - auf der Donau treibend - vom Hafenmeister gesichtet und geborgen. Schaden: 20.000 Euro.
Mark Perry & Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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