„Hat aufbegehrt“

Japaner hielt eigenen Sohn 20 Jahre in Käfig

Ausland
07.04.2018 16:18

Ein Japaner soll seinen psychisch kranken Sohn 20 Jahre lang in einem kleinen Käfig gehalten haben. Der 73-Jährige sei am Samstag in der Stadt Sanda festgenommen worden und habe ein Geständnis abgelegt. Ein TV-Sender zitierte den Vater mit den Worten: „Ich habe meinen Sohn mehr als 20 Jahre lang im Käfig wohnen lassen, weil er psychische Probleme hat und aufbegehrte.“

Der Käfig war Berichten zufolge nur einen Meter hoch und 1,80 Meter breit. Er befand sich in einer Hütte neben dem Haus des Vaters. Dieser habe angegeben, den Sohn mit Essen versorgt zu haben und ihm jeden zweiten Tag ein Bad ermöglicht zu haben.

Der Sohn wurde in eine Betreuungseinrichtung gebracht. Sein Zustand sei stabil, allerdings leide er an einer Rückenkrümmung.

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