Spannender Titelkampf

Feistritz hat mit Faak einen neuen Lieblingsgegner

Kärnten
26.03.2018 11:52

Nachdem Feistritz im Rosental in der 1. Klasse B schon im Herbst daheim 4:1 gegen FC Faaker See gewonnen hatte, gab‘s nun auch einen klaren 3:0-Auswärtssieg. Ein heißes Frühjahr ist im Titelkampf garantiert: Die Top 6 trennen derzeit nur drei Punkte.

Spannender geht es gar nicht! Der Titelkampf in der 1. Klasse B verspricht Dramatik bis zum letzten Spieltag – derzeit befinden sich an der Spitze gleich sechs Klubs innerhalb von drei Punkten. In den letzten 13 Runden warten auf die Teams noch viele Schlüsselspiele.

Ein solches konnte gestern Feistritz/Rosental für sich entscheiden. Nachdem man daheim schon 4:1 gegen den FC Faaker See gewonnen hatte, gab’s nun einen klaren 3:0-Sieg. Nach etwa 20 Minuten übernahmen die Gäste das Kommando, wurden dafür auch belohnt. Erst traf Verteidiger Markus Jansche per Kopf, das tolle Freistoßtor aus 20 Metern von Denis Mesanovic (58.) war die Vorentscheidung – Ende 3:0. „Scheinbar ist Faak unser neuer Lieblingsgegner. Das waren wichtige Punkte“, sagt Feistritz-Sektionsleiter Herbert Wernig, der vor allem Verteidiger Martin Klemenjak lobte. Dieser montierte Faak-Bomber Andi Unterguggenberger (schon 18 Tore!) total ab.

torjubel beim 3:0 durch norbert koller/mitte (faakersee vs feistritz/ros.); 1. klasse c; spiel der runde; kärntner fußball. (Bild: w. pessentheiner)
torjubel beim 3:0 durch norbert koller/mitte (faakersee vs feistritz/ros.); 1. klasse c; spiel der runde; kärntner fußball.

Vor allem der Zusammenhalt soll für die Rosentaler ein Bonus werden. In der Vorbereitung waren immer um die 15 Spieler beim Training: „Das hilft uns heuer noch! Der Aufstieg war nicht geplant. Sollte es aber so kommen, nehmen wir ihn gerne an. Trotzdem ist Ledenitzen der Favorit.“

Markus Jansche/re. unten beim 1:0 (Faakersee vs. Feistritz/Ros.); 1. Klasse B. (Bild: w. pessentheiner)
Markus Jansche/re. unten beim 1:0 (Faakersee vs. Feistritz/Ros.); 1. Klasse B.

Faaker See hat indes personelle Sorgen. Da Andi und Thomas Unterguggenberger unter der Woche in Wien sind, zwei Spieler in Graz studieren, hat Trainer Elvedin Mehinagic meist nur acht, neun Leuten beim Training: „Da kann man nicht viel machen. Hoffentlich finden wir durch Spiele zur Form.“

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