Kaum noch Sauerstoff
Mexiko: Fast 200 Flüchtlinge aus Lkw befreit
In Mexiko sind am Wochenende 198 Migranten aus einem Lkw befreit und in Gewahrsam genommen worden. Nach Angaben vom Samstag entdeckten Soldaten und Agenten der Einwanderungsbehörde INM die Eingesperrten im Bundesstaat Tamaulipas im Nordosten des Landes nahe der US-Grenze.
Die Migranten aus Guatemala, Honduras und El Salvador, unter ihnen 79 Kinder, waren ohne ausreichend Sauerstoff, Nahrung und Wasser unterwegs.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International berichtete vor einiger Zeit, dass die mexikanischen Einwanderungsbehörden Tausende Menschen aus Zentralamerika in ihre von Gewalt heimgesuchten Herkunftsländer abschieben, ohne dass ihnen Gelegenheit gegeben wird, Asyl zu beantragen.
Nach UN-Angaben überqueren jedes Jahr 500.000 Menschen ohne gültige Papiere die Südgrenze Mexikos.
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