Mitten im Ort

Mutmaßlicher Kinderschänder erschießt sich

Ausland
04.08.2009 21:22
Ein mutmaßlicher Kinderschänder hat sich in seinem Auto im deutschen Hildburghausen (Thüringen) wenige Stunden vor seinem Prozess erschossen. Gegen den 55-Jährigen sollte an dem Tag die Verhandlung wegen Kindesmissbrauchs vor dem Landgericht Meiningen beginnen, sagte ein Polizeisprecher in Hildburghausen am Dienstag. Damit wurde ein Bericht der Zeitung "Freies Wort" (Suhl) vom selben Tag bestätigt.

Der Handwerker sei der Polizei als Ruhestörer bekannt gewesen, sagte der Sprecher. Der Mann sei zunächst zu einem Fernsehgeschäft im Ort gefahren, habe sich nach einem Wortwechsel in dem Laden in seinen geparkten Wagen gesetzt und dort mit einer Schusswaffe getötet.

Nach dem Zeitungsbericht wird dem Mann vorgeworfen, die Tochter seiner Lebensgefährtin zwischen 1995 und 2000 sexuell missbraucht zu haben.

Symbolbild

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