Drei Vermisste

Würdevoller Abschied für Angehörige

Von Schnee und Wasser verschluckt! Drei Suchaktionen laufen derzeit, um die Leichen von zwei Skifahrern und einem Taucher zu finden und dadurch den trauernden Angehörigen endlich einen würdevollen Abschied zu ermöglichen. Doch nur bei einem 47-jährigen Weyregger, der in Salzburg unter eine Lawine gerate war, stehen die Chancen gut, den Vermissten auch wirklich zu finden.
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Denn in welche Doline der 31-jährige Niederösterreicher Roman Reisenauer Anfang Februar am Krippenstein gestürzt war, bleibt ein Rätsel. Anfangs suchten täglich bis zu 30 Bergretter und Alpinpolizisten mit Helikopterunterstützung nach dem Vermissten, jetzt wird in kleinen Trupps immer wieder Ausschau gehalten, wenn der Schnee weiter zurückgeht. „Auch der Bergbahnfahrer schaut immer wieder, ob er von oben die Skikleidung sehen kann. Bisher aber leider ohne Erfolg“, wissen Polizisten.

Suche nach Taucher bisher ergebnislos
Auch die Suche nach einem Polen (42), der vor zwei Wochen bei der Schwarzen Brücke im Attersee beim Tauchen ertrank, ist bisher ergebnislos geblieben. Die Helfer suchen den Grund mit einer Unterwasserkamera ab, wissen aber nur grob, wo der 42-Jährige in 78 Metern Tiefe verschwand.

Schwaches Handy-Signal soll zum Leichnam führen
Am schnellsten könnte Christian Hager (47) aus Weyregg gefunden werden, der seit Mitte Februar im Salzburger Flachgau unter einer Lawine vermisst ist. Denn hier konnten die Helfer gleich nach dem Unglück noch ein schwaches Handy-Signal orten, das nun, wenn der Schnee schmilzt, zum Leichnam führen soll.

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