Gegen Grundwehrdiener werde hingegen nicht ermittelt, so Köhl. Bisher war davon die Rede, dass Erhebungen nur gegen zwei Bundesheer-Angehörige geführt werden.
Noch keine privaten Klagen eingegangen
"Es fehlt noch der schriftliche Bericht der Kriminaltechnik sowie der Obduktionsbericht jener Tschechin, die bei Massenkarambolage am 22. Jänner ums Leben gekommen ist", so Köhl laut ORF Niederösterreich. Ob und wann es zu Anklagen kommen werde, sei derzeit noch nicht abschätzbar. Private Klagen in diesem Fall seien beim zuständigen Gericht noch nicht eingegangen.
Alle Details zum Unfall: siehe Infobox!
Massenkarambolage auf der A22
Bei der Kollision auf der A22 in Korneuburg wurde eine Frau getötet, sieben Personen verletzt. Sieben Pkw waren in den Unfall verwickelt. Zum Unfallzeitpunkt, gegen 18.55 Uhr, fand auf einem Gelände des Bundesheeres eine Nachtlehrvorführung statt. Kurz vor der Karambolage wurden fünf Nebelhandgranaten gezündet. Das Bundesheer hat bereits eingeräumt, dass für die Zündung vorgeschriebene Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten wurden.
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