"Einen Tag ohne Uhr und ohne Handy mit meinem Enkel Jonathan verbringen und wieder Kind sein dürfen." Landeschef Dörfler wünscht sich, mit seinem Enkelsohn Kinderträume nachholen zu können: "Er bekommt von mir die Geschenke, mit denen ich gerne gespielt hätte. Eine Schubraupe habe ich mir sehnlichst gewünscht, aber nie bekommen."
Rohr: Kleine Aufmerksamkeiten
"Was man zum Leben braucht, haben wir. Es geht um kleine Aufmerksamkeiten", will SP-Obmann Reinhart Rohr das Christkind nicht überstrapazieren. "Es ist wichtiger, die Geborgenheit zu spüren, wenn die Kerzen am Christbaum brennen. Und dass man sich freut, dass es allen halbwegs gut geht." Ein bisschen mehr Zeit für die Familie ist über die Feiertage auch heuer drinnen.
Martinz: Gesundheit
"Gesundheit", ist der einzige Wunsch, den VP-Chef Josef Martinz privat ans Christkind richtet. "Nach dem Autounfall in diesem Jahr weiß ich, wie wichtig sie ist." Es gehe ihm zwar wieder gut, aber "ich spüre jetzt, wenn das Wetter umschlägt." Die Martinzsche Wettervorhersage für die Feiertage: "Es wird keine Niederschläge geben."
"Frieden auf allen Ebenen"
ist das kombinierte privat-politische Anliegen des blauen Neo-Spitzenmanns Mario Canori. Ähnlich denkt auch der Grüne Rolf Holub: "Ein bisschen mehr Toleranz, weniger Materialismus und einen gewissen Wertewandel."
Rein politisch gesehen wünscht sich Rohr "ein Mindestmaß an Fairness im Wahlkampf"; Dörfler "die Verlängerung der Dienstverträge für die BZÖ-Regierungsmitglieder durch die Wähler"; und Martinz "dass der Dauerwahlkampf nach der Wahl aufhört". Zuvor aber wollen alle jede Menge Wählerstimmen!
von Waltraud Dengel, Kärntner Krone
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