Der Winter kommt

Mildes Wetter zu Beginn der kalten Jahreszeit

Österreich
30.11.2008 14:03
Neue Woche, neue Jahreszeit: Am Montag, dem 1. Dezember, beginnt der meteorologische Winter. Aber der scheint sich nach den heftigen Schneefällen der vergangenen Tage in Teilen Österreichs jetzt ein bisschen zu zieren. Laut Prognose der Meteorologen der ZAMG vom Sonntag gibt es zunächst im Süden noch Niederschläge, sonst aber wird es viel zu mild für die Jahreszeit.

Am Montag überwiegen im Westen und Süden vielfach dichte Wolken, zeitweise regnet es dabei verbreitet. Im Osten und Nordosten wechseln Wolken und Sonne einander ab, mitunter gehen einzelne Regenschauer nieder. Die meiste Sonne gibt es im östlichen Flachland. Die Schneefallgrenze schwankt meist zwischen 1.600 und 900 Meter Seehöhe und sinkt im späteren Tagesverlauf zum Teil in höhere Tallagen ab. Der Wind weht mäßig bis stark aus Südost bis West. Frühmorgens gibt es Temperaturen zwischen minus drei und plus sieben Grad, die Höchstwerte bewegen sich zwischen zwei und zwölf Grad.

Der Norden, Osten und Südosten bieten am Dienstag weitgehend trockenes und zeitweise sonniges Wetter. Im Westen und entlang der Alpennordseite ostwärts bis in den Bereich Salzburg sowie in Osttirol und Oberkärnten herrscht vielfach starke Bewölkung mit zeitweiligem Regen und Schneefall. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf 500 bis 400 Meter. Der Wind kommt meist nur noch schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Nächtliche Abkühlung auf minus drei bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen drei bis acht Grad.

Am Mittwoch regnet es in der Früh im äußersten Osten bei starker Bewölkung stellenweise noch ein wenig. Die Niederschläge klingen aber bald ab und die Wolken lockern nach und nach auf. In der Folge kommt meist die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich verläuft der Tag trocken und, abgesehen von lokalen Nebel- oder Hochnebelfeldern, überwiegend sonnig. Es weht nur schwacher Wind. Die Temperaturen steigen von minus fünf bis plus zwei Grad in der Früh tagsüber auf Höchstwerte zwischen zwei und sieben Grad.

Der Donnerstag beginnt vor allem in Becken- und Tallagen nebelig trüb. Vereinzelt erweisen sich die Nebelfelder auch als hartnäckig und halten sich bis über Mittag. Sonst scheint meist die Sonne. Im Laufe des Nachmittags ziehen jedoch von Westen her einige dichtere Wolkenfelder auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Föhngebieten der Alpennordseite zum Teil auch kräftig aus Ost bis Süd. Frühmorgens bewegen sich die Temperaturen zwischen minus sieben und minus ein Grad. Die Tagesmaxima umspannen einen Bereich von zwei bis neun Grad.

Am Freitag überwiegen im äußersten Westen sowie südlich des Alpenhauptkammes meist die Wolken und zeitweise regnet es ein wenig, oberhalb von etwa 400 bis 700 Metern schneit es. Im übrigen Österreich wechseln hingegen Sonne und Wolken einander ab, vereinzelt ist es allerdings auch nebelig trüb. Ab Mittag verdichten sich vor allem im Südosten die Wolken und in der Folge beginnt es dort zu regnen. Die Schneefallgrenze pendelt um 1.000 Meter. Dazu weht schwacher bis mäßiger, im Osten und Westen zeitweise auch lebhafter Wind vorwiegend aus Südost bis Südwest. Die Tiefstwerte sind zwischen minus fünf und plus ein Grad angesiedelt. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf drei bis acht Grad.

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