Preisvergleich

Microsoft wettert gegen neue MacBooks

Elektronik
16.10.2008 16:49
Es ist gerade mal einen Tag her, dass Apple seine völlig überarbeitete MacBook-Familie präsentiert hat, da wettert Erzrivale Microsoft bereits gegen die neuen Geräte. Genauer: gegen deren Preis. Um dem Konsumenten vor Augen zu führen, dass es bei PCs mehr Ausstattung für weniger Geld gibt, veröffentlichte der Softwaregigant einen detaillierten Preisvergleich im Internet.

Unter dem Titel "PCs are STILL a better value" stellt Microsoft in einem Online-PDF (siehe Infobox) Apples neueste Generation von MacBooks mit anderen Notebooks gegenüber. Dabei greifen die Redmonder jedoch keineswegs auf Billig-Rechner aus Fernost, sondern auf Modelle namhafter Hersteller wie Dell und HP zurück.

Wer sich etwa für ein Dell Inspiron T5800 entscheidet, könne im Vergleich zu Apples günstigstem MacBook, den seit Mittwoch zum Preis von 999 US-Dollar erhältlichen 13-Zoll-Geräten der letzten Produktgeneration, 400 Dollar (rund 300 Euro) sparen. Sogar 550 Dollar sparen könnten Käufer, wenn sie statt des neuen MacBook Pro ein – natürlich mit Windows ausgestattetes – Dell-Notebook (XPS M 1530) kaufen würden.

Die Veröffentlichung der Preisliste reiht sich eine Reihe anderer Marketing-Maßnahmen ein, mit denen sich Microsoft nun offensiv gegen die Schelten der vergangenen Jahre seitens Apple zur Wehr setzt. So kritisierte etwa Windows-Marketing-Chef Brad Brooks erst am Dienstag, dass Apple-Kunden eine versteckte "Apple-Steuer" zahlen müssten, beispielsweise wenn sie ihr Gerät in einer anderen Farbe als Weiß, Silber oder Schwarz wollten oder nach wie vor auf Standards wie HDMI, Blu-ray oder eSATA-Unterstützung verzichten müssten.

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