Zum fünften Mal

Pichlinger Schottergrube wieder abgelehnt

Oberösterreich
11.10.2008 13:47
Eine unendliche Geschichte . . . schon fünf Mal hat Projektbetreiber Harald Glisic seine Pläne für die umstrittene Schottergrube in Pichling bei der Stadt eingereicht. "Die Unterlagen waren auch diesmal wieder mangelhaft", berichtet Stadtrat Klaus Luger. Glisic hat aber ein Anrecht auf Fortführung des Verfahrens.

Mängel in den Einreichplänen von Harald Glisic für den Schotterabbau in der Nähe des Pichlinger Sees orten Sachverständige vor allem beim Gewässerschutz und beim Bergbau. "Das Risiko der Gefährdung des Grundwassers im Bereich des Naturschutzgebietes Traunau ist einfach zu groß", erklärt Planungsstadtrat Klaus Luger. Auch die Art und Weise des Abbaus könne in der geplanten Form bergbaurechtlich nicht genehmigt werden.

Luger glaubt nicht an Verwirklichung
Frühestens in einem Monat kann Glisic neue Unterlagen abgeben. Eine Fortführung der Verhandlung bezüglich des Mineral-Rohstoffgesetzes wird deshalb sicher nicht vor Jahresende stattfinden, meint Luger, der nach wie vor nicht an die Verwirklichung des Schotterprojektes glaubt.

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