Zurück nach Bayern
Seehofer will neuer Ministerpräsident werden
Auch eine Pro-Forma-Kandidatur werde es nicht geben. Dies habe Seehofer bereits der CSU-Spitze und seinem Bezirksverband Oberbayern mitgeteilt, hieß es in dem Bericht. Damit wolle er Bedenken entgegentreten, der künftige bayerische Ministerpräsident könne nach neun Monaten schon wieder nach Berlin wechseln.
Am Sonntag wollten Seehofer und die beiden Mitbewerber um das Ministerpräsidenten-Amt, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Wissenschaftsminister Thomas Goppel, sowie der Vorsitzende der mächtigen Oberbayern-CSU, Siegfried Schneider, bei einem Treffen über die nach den massiven Verlusten der CSU bei der Landtagswahl vor einer Woche und dem Rücktritt von Ministerpräsident Günther Beckstein offene Personalfrage an der Regierungsspitze beraten. An der Spitze der CSU gilt Seehofer als Nachfolger des zurückgetretenen Erwin Huber als fix.
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