Admont: Der Wiener und die Oberösterreicherin stiegen am frühen Samstagabend von der Rifel in Richtung Oberst Klinke Hütte ab. Die beiden verloren die Orientierung, weil der markierte Weg schneebedeckt war. Die junge Frau und ihr Begleiter versuchten daraufhin in der Dunkelheit einen direkten Weg zur Hütte zu finden, wobei sie in felsdurchsetztes Steilgelände gerieten. Plötzlich rutschten die beiden auf einem vereisten Felsen aus und kullerten rund 150 Meter in die Tiefe.
Die Bergsteiger konnten noch selbst mit dem Handy die Einsatzkräfte verständigen und wurden von Bergrettung und Feuerwehrrettung Admont und der Alpinpolizei Liezen geborgen. Die beiden wurden mit leichten Verletzungen ins LKH Rottenmann gebracht.
Mürzzuschlag: Wegen Schneedecke verirrt
In Mürzzuschlag waren vier Bergsteiger auf die Schneealm gewandert und wollten gegen 14.30 Uhr über den "Karlgraben" wieder absteigen. Die Wiener kamen von der geplanten Route ab, weil die Wegmarkierungen frisch verschneit waren. Sie verstiegen sich dabei und kamen in steiles Gelände. Da ein sicheres Weiterkommen nicht mehr möglich war, verständigten sie die Bergrettung. Erst gegen 18.00 Uhr konnten die unverletzten Wiener mittels Seilbergung mit dem Hubschrauber geborgen werden.
Symbolbild
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