An die 500 Unterschriften hat Gertrude Rieger im Jahr 2002 für einen Geh- und Radweg an der St. Stefaner Straße in Wolfsberg gesammelt: "Die Straße ist eine regelrechte Raserstrecke! Außerdem haben hier Fußgänger oder Radfahrer kaum eine Möglichkeit, bei Gefahr auszuweichen."
Augenauswischerei
Ein Teilstück der St. Stefaner Straße soll aber schon bald einen Geh- und Radweg erhalten. "Das ist reine Augenauswischerei. Denn nach diesem Abschnitt müssen die Kinder ja wieder zurück auf die enge Fahrbahn. Nur ein durchgehender Weg kann mehr Sicherheit garantieren", glaubt die besorgte Anrainerin.
Auch für die Unternehmen hätte der Gehweg einen Vorteil. Rieger: "Die Beschäftigten haben sich auch dafür ausgesprochen. Denn viele von ihnen wohnen in der Nähe. Sie könnten dann mit dem Rad zur Arbeit fahren."
von Katrin Fister/Kärntner Krone
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.