Bei Herzstillstand

Britischer “Retter” wegen üblem Scherz abserviert

Ausland
17.09.2008 17:48
Ein übler Scherz ist einem britischen Rettungsdienstmitarbeiter zum Verhängnis geworden: Der Notarzt-Fahrer soll einem Patienten mit Herzstillstand eine Garnele aufs Kinn gelegt haben und dann zu den mit Defibrillator bereitstehenden Sanitätern gesagt haben: "Mal sehen, ob ihr sie grillen könnt!"

Der Vorfall landete vor dem Disziplinarausschuss, berichtet die britische Zeitung "The Daily Mail", wo die Anhörung von John J. am Dienstag mit einer "Fristlosen" endete. Der Fahrer war mit den Sanitätern in die Wohnung des Herzinfarkt-Patienten geeilt, der auf dem Küchenboden mit dem Tod rang.

"Also gut, 360 Joule tun's nicht!"
Als die Rettungsmannschaft den Mann aus Hemd und Sakko schälte und den Defibrillator "anwarf", griff sich J. aus einem Sieb in der Spüle eine der Garnelen und legte sie auf das Kinn des Patienten. Weggenommen hatten sie die Sanitäter natürlich nicht. Nachdem der Mann wieder einen Puls hatte, griff sich J. die Meeresfrucht, hielt sie hoch und sagte zu seinen Kollegen: "Also gut, 360 Joule tun's nicht!"

Es darf vermutet werden, dass J. vor dem Vorfall mit dem "Defi" gespielt hat und dabei seinen Verstand "grillte"...

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