Naturkatastrophe
Millionen Chinesen durch steigende Fluten bedroht
Aufgrund der riesigen Wassermengen seien Sofortmaßnahmen zum Schutz der Millionen Menschen getroffen worden, die in dem Flussdelta leben. Bisher starben bis zu 176 Menschen in den Fluten, 52 weitere wurden vermisst. In der Provinz Guangxi wurden bis zu 3.000 Schulen beschädigt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete.
In der Erdbebenregion in der südwestlichen Provinz Sichuan arbeiteten die Behörden unterdessen fieberhaft daran, 110.000 Menschen in Sicherheit zu bringen, die vor dem Beben in bergige Gebiete geflohen waren. Dort drohten ihnen nun aufgrund der heftigen Regenfälle Steinschläge und Erdrutsche. Bei dem Erdbeben waren bis zu 87.000 Menschen ums Leben gekommen oder werden seitdem vermisst. Etwa fünf Millionen Menschen wurden obdachlos.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.