Asien heiß auf KEBA

Jubel über Umsatz-Rekordzuwachs durch Exporte

Oberösterreich
13.06.2008 19:43
76 Prozent der Produkte des Linzer Automatisierungsspezialisten KEBA werden exportiert: „Dadurch konnten wir von 2006 auf 2007 den Umsatz um ein Viertel auf 123 Millionen Euro steigern“, so KEBA-Vorstand Gerhard Luftensteiner. Neben Japan und China ist nun auch Taiwan heiß auf seine Technik.

„Das abgelaufene Geschäftsjahr war - bis jetzt - das beste in unserer Firmengeschichte“, sagt Luftensteiner. Volle Auftragsbücher waren auch der Grund, warum der KEBA-Vorstand 70 neue Mitarbeiter einstellte: „Insgesamt haben wir rund 800 Beschäftigte, von denen 685 am Linzer Standort tätig sind.“

Neben Maschinen- und Robotersteuerungen für die Industrie ist KEBA vor allem für die Erzeugung von Dienstleistungsautomaten bekannt: „Wir produzieren etwa Geldautomaten. Einen Großauftrag sicherten wir uns damit bei der deutschen Commerzbank, welche bis 2010 alle ihre 820 Niederlassungen mit unseren Geräten ausstatten will“, so Luftensteiner. Der größte KEBA-Auftrag stammt jedoch von der „Deutschen Post World Net“: „Für sie stellen wir rund 2500 Päckchenstationen mit Selbstbedienungsfunktion her.“

Ziele für das heurige Geschäftsjahr: eine weitere Umsatzsteigerung im zweistelligen Bereich und die Eröffnung einer Niederlassung in Taiwan.

 

Foto: Gregor Hartl

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele