Sextäter flüchtig

Innsbruckerin (52) gepackt und brutal vergewaltigt

(Bild: APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild))

Von hinten umklammert, weggezerrt und brutal vergewaltigt - der Albtraum einer jeden Frau wurde Montagabend für eine 52-jährige Innsbruckerin im Bereich der Sillhöfe qualvolle Realität! Vom rabiaten Sextäter - vermutlich ein Ausländer - fehlt trotz einer sofort eingeleiteten Alarmfahndung der Polizei leider jede Spur.

Eigentlich wollte die Innsbruckerin nur eine Freundin (54) besuchen - doch dann geriet sie ins Visier des brutalen Sextäters. Als die Frau kurz vor 18 Uhr an der Haustür der Bekannten läutete, wurde sie plötzlich von hinten gepackt, in einen uneinsichtigen Bereich hinter das Haus gezerrt und dann brutal vergewaltigt. Der wahrgewordene Albtraum dürfte etwa 15 Minuten gedauert haben. "Der 52-Jährigen wurde der Mund zugehalten, sie konnte nicht um Hilfe rufen", erklärt Chefermittler Ernst Kranebitter.

Freundin mit Umbringen gedroht
Die Freundin habe dann bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Als sie vom Balkon hinunter schaute, sah sie noch den Täter flüchten. "Er hat ihr dann sogar noch mit dem Umbringen gedroht", ergänzt Kranebitter. Das Opfer sei verletzt und sehr geschockt. Es hat aber auf eigenen Wunsch noch am Abend die Klinik verlassen.

Täterbeschreibung
Der Täter: rund 170 cm groß, dunkle Haare und kurzer Vollbart. Er trug eine schwarze Jacke und Jeans - vermutlich Ausländer, er sprach gebrochen Englisch.