Die Unsicherheit, ob sie im Falle einer Erkrankung aus Westafrika herauskommen, halte Fachkräfte vom Einsatz in den Krisengebieten ab, argumentierte er. Allen unterstützt den Kampf gegen Ebola bereits seit August mit verschiedenen Maßnahmen und stockt nun seinen Beitrag auf.
Er hatte Mitte der 1970er-Jahre gemeinsam mit Bill Gates Microsoft gegründet. Allen zog sich allerdings nach einer Krebserkrankung in den Achtzigern aus dem Software-Unternehmen zurück. Danach gab er unter anderem Geld für Wohltätigkeit aus und investierte in private Weltraum-Flüge. Allens Vermögen wird auf über 16 Milliarden Dollar (12,6 Milliarden Euro) geschätzt.
Allen ist nicht der erste IT-Milliardär, der den Kampf gegen die Seuche in Westafrika finanziell unterstützt. Zuvor hatte auch bereits Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Gelder für den Kampf gegen Ebola zugesagt (siehe Infobox).
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