Kerzen und Briefe

Klagenfurt lacht über “Trauer” um gerammtes Radar

Österreich
03.03.2010 07:37
Der ehemalige Standplatz einer Radarfalle, die ein Autolenker am Sonntagmorgen in der Klagenfurter Universitätsstraße gerammt hatte, sorgt bei Passanten für Erheiterung: Die Unfallstelle (Bild) entwickelt sich zu einer "Pilgerstätte" für Schadenfrohe und Schaulustige. Auf dem übrig gebliebenen Betonsockel häufen sich Kerzen und Grußbotschaften.

Ein 25-Jähriger hatte das Radargerät mit seinem Mitsubishi aus der Verankerung gerissen. Für viele Schnellfahrer ist er jetzt ein Held, gefeiert werden will der Großhandelskaufmann allerdings nicht. "Es war ein Unfall", beteuert der Lenker im Gespräch mit der "Krone".

"Ich war einfach geschockt"
Nachdem der Klagenfurter ja von der Unfallstelle geflüchtet war, stellte er sich am Montag der Polizei: "Ich war einfach geschockt." Wie auch immer: Der Kaufmann wurde wegen Fahrerflucht angezeigt. Der Schaden: 18.000 Euro.

von Thomas Leitner, "Kärntner Krone"

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