Weitgehend Standard ist hingegen die technische Ausstattung des grün-weiß gehaltenen Öko-Netbooks: Die "Eco Edition" verfügt über einen 10,1 Zoll großen Bildschirm, eine eingebaute Webcam, ein Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine Festplatte von 250 Gigabyte.
Beim Prozessor setzt der japanische Konzern auf Intels neueste Atom-Plattform N450, bei der Speichercontroller und Grafikchip in die CPU integriert sind. Dadurch lassen sich insbesondere Platzbedarf und Energieverbauch im Vergleich zu bisherigen Lösungen erheblich senken (siehe Infobox).
Die Mini-Notebooks werden ab sofort für einen Grundpreis von 450 Dollar (314 Euro) in den USA verkauft. Als Betriebssystem kommt Windows 7 zum Einsatz.
"Weniger über Umwelt sprechen und mehr handeln"
Mit den grünen Netbooks sichert sich Sony einen vorderen Platz (5. von 18.) im aktuellen Umweltranking für Elektronikkonzerne von Greenpeace. Die Umweltorganisation fordert in ihrer alle drei Monate veröffentlichen Rangliste "Guide to Greener Electronics" von der Industrie, sich stärker gegen die Verwendung von giftigen Stoffen in ihren Produkten einzusetzen.
Sony und Apple hätten sich bereits für ein Verbot von brom- und chlorhaltigen Flammschutzmitteln in der EU ausgesprochen, lobte Greenpeace-Sprecher Casey Harrell in Las Vegas. Nun müssten andere große Hersteller wie HP oder Dell nachziehen. Es sei an der Zeit, "weniger über Umwelt zu sprechen und mehr zu handeln".
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