Chaos total

Tausende steckten im Hütteldorfer Verkehrs-Nadelöhr

Wien
25.05.2010 16:47
Wie von Verkehrsexperten erwartet, hat die Totalsperre der Bräuhausbrücke über das Wiental Dienstag früh zu chaotischen Zuständen im gesamten Westen Wiens geführt. Auf den für die Zeit der Bauarbeiten eingerichteten Ausweichrouten über die Linzer Straße und die schmalen Wohngassen im Kern von Hütteldorf ging gar nichts mehr.

Dabei ist das erst der Anfang, denn wie die "Krone" berichtete, werden neue Gas- und Wasserrohre verlegt - und zwar als Vorleistung für ein kommendes und weitaus größeres Bauvorhaben: Im Juli und August 2011 soll dieser neuralgische und unfallträchtige Verkehrsknoten im Wiental entschärft werden – durch einen Kreisverkehr im Bereich Keißlergasse, Bräuhausbrücke und Bergmillergasse (siehe Infobox)

Diese Drehscheibe soll eine bessere Verteilung der Verkehrsströme im Wiental und auf der Querverbindung zwischen Hietzing und Penzing ermöglichen. Zugleich will man jene Staus und Unfälle vermeiden, die nahezu täglich zahlreiche Pendlerbuslinien blockieren.

"Wenn der Zeitplan hält, kann der Verkehrskreisel in den Sommerferien 2011 errichtet werden", heißt es im Büro von Planungsstadtrat Rudolf Schicker. Auf Wunsch der Bezirksvorstehung von Penzing soll auch ein Radweg eingeplant werden. Und – ganz wichtig – ein Schutzweg beim Christine-Enghaus-Weg, der ein sicheres Überqueren der Bergmillergasse zwischen dem Bau- und dem Supermarkt ermöglicht.

von Peter Strasser, Kronen Zeitung

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