Mindestens 5 Opfer

Serienmörder in Hessen nach 45 Jahren überführt

Ausland
18.05.2016 16:00

Die deutsche Polizei hat einen mutmaßlichen Serienmörder überführt. Es handelt sich um einen bereits verstorbenen 67-Jährigen, in dessen Garage im September 2014 die sterblichen Überreste einer Prostituierten gefunden worden waren. Der Mann dürfte mindestens fünf Menschen bestialisch ermordet haben.

Nach Auswertung des jüngsten Leichenfundes bestehe "aufgrund der grausamen Vorgehensweise eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dieser Tat weitere Tötungsdelikte vorausgegangen" seien, teilte das Landeskriminalamt Hessen am Mittwoch knapp mit.

Ermittlungen hätten ergeben, dass es sich bei der in Schwalbach am Taunus in einer Plastiktonne gefundenen Toten um eine drogenabhängige Prostituierte aus Frankfurt am Main gehandelt habe. Daraufhin seien vier weitere ähnliche Morde an Prostituierten aus den Jahren 1971 bis 1993 untersucht worden.

Opfer zerstückelt, "Trophäen" behalten
Auch der Fall eines getöteten 13-Jährigen aus dem Jahr 1998 sei "aufgrund bestimmter Parallelen einbezogen" worden, so Ermittler. Der Mörder dürfte mit Vorliebe Sägen und Äxte verwendet und Körperteile seiner Opfer behalten haben.

Laut bild.de handelt es sich beim mutmaßlichen Täter um einen "Garten- und Landschaftsbauern" namens Manfred S., der zu Lebzeiten nie unter Verdacht geraten sei - bis seine eigene Tochter 2014 den grausigen Fund in der Garage machte.

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