Eingeschläfert

Chinesische Behörden lassen 50.000 Hunde töten

Ausland
31.07.2006 11:37
In der chinesischen Provinz Yunnan sind auf Anordnung der Behörden 50.000 Hunde getötet worden, nachdem drei Menschen nach Hundebissen an Tollwut gestorben waren. Nach Behördenangaben vom Montag wurden unter Aufsicht der Polizei vom 25. bis zum 30. Juli 50.546 Tiere eingeschläfert. In der Provinz gebe es jetzt nur noch etwa 5.000 Hunde, berichtete der halbamtliche Nachrichtendienst China News.

Hundebesitzer mussten ihre Tiere töten oder sie der Polizei übergeben, meldeten die Zeitungen. Es gab heftige Proteste von Hundehaltern, deren Tiere getötet wurden, obwohl diese gegen Tollwut geimpft waren.

Nach Meinung der Behörden bietet die Impfung aber keinen hundertprozentigen Schutz vor Tollwut.

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