Die Programmierer können damit unter anderem verfolgen, wie viele Menschen ihre Apps auf welche Weise benutzen. Sie können auch die Möglichkeit einbauen, dass Nutzer sich mit ihrem Twitter-Profil anmelden und direkt aus der App Nachrichten absetzen.
Außerdem bietet Twitter eine Werbeplattform an. Wer den Dienst "MoPub" in seine App einbindet, kann darüber Werbeplätze verkaufen. Die Flächen für Anzeigen oder Werbevideos werden auf einer Art Marktplatz versteigert. Twitter behalte einen Teil der Einnahmen als Provision ein, berichtete das US-Technologiemagazin "Wired".
Twitter sieht die Einführung der Entwickler-Werkzeuge als wichtigen Schritt, um über das eigene Online-Netzwerk hinauszuwachsen. "Es geht darum, die künftige Landschaft für Apps mitzubestimmen und eine Plattform für App-Entwickler aufzubauen", sagte Firmenchef Dick Costolo zu "Wired".
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