Grund sei einerseits das unerwartet schwache Wachstum bei den Nutzerzahlen. Andererseits spiele auch eine Rolle, dass Rowghani vor Kurzem ein größeres Aktienpaket verkauft habe. Zudem könnte die für das Nordamerika-Geschäft zuständige Managerin Chloe Sladden die Firma verlassen. Von Twitter war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Den jüngsten Geschäftszahlen zufolge mausert sich Twitter nicht so schnell zu einem Massenmedium im Internet wie der Rivale Facebook. Das zweite Quartal in Folge wuchs die Zahl der Twitter-Nutzer langsamer als von Experten erwartet.
Zudem machten die bestehenden Kunden weniger Gebrauch von dem Kurznachrichtendienst. Das schürte die Sorge, dass Twitter entgegen den hohen Erwartungen vor dem Börsengang im November 2013 eher ein Nischenanbieter bleiben könnte.
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