Spionage-Software

“Regin”: Spur führt zu NSA und GCHQ

Web
25.11.2014 14:13
Die Spionage-Software "Regin" wird von der Enthüllungs-Website "The Intercept" mit dem US-Abhördienst NSA und ihrem britischen Partner GCHQ in Verbindung gebracht. Elemente der Software seien bei Angriffen der beiden Geheimdienste auf EU-Institutionen und den belgischen Telekomkonzern Belgacom festgestellt worden, schrieb "The Intercept" am späten Montag.

Der Regin-Tojaner, der von der IT-Sicherheitsfirma Symantec öffentlich gemacht wurde, ist besonders schwer zu entdecken. Deshalb seien mit seiner Hilfe Computer jahrelang ausgespäht worden, hieß es. Den Sicherheitsforschern zufolge wurden die meisten Infektionen in Russland und Saudi-Arabien festgestellt.

Die Überwachung von Belgacom war aus den Snowden-Papieren bekannt geworden. Der GCHQ habe sich im Jahr 2010 Zugang zu Systemen des belgischen Telekomkonzerns verschafft und darüber auch seine Kunden wie die EU-Kommission und das Europäische Parlament ausgespäht.

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