Der Preis für das Fire Phone (siehe Infobox) ist allerdings abhängig vom Mobilfunktarif, den die Käufer mit abschließen müssen. Wer nur einen Euro für das Gerät bezahlen möchte, muss rund 50 Euro für den monatlichen Tarif berappen. Bei einem günstigeren Monatstarif (36 Euro) steigt hingegen der Gerätepreis: Das Fire Phone kostet dann in der 32-GB-Version nicht mehr einen, sondern 60 Euro. Die 64-GB-Variante schlägt im günstigsten Tarif mit 140 Euro zu Buche und im mittleren Tarif mit 80 Euro.
Über das in China gefertigte Modell kann der Käufer laut Kleber direkt auf TV-Serien oder Filme und Zusatzdienste aus dem Angebot des Online-Händlers zugreifen. Amazon tritt damit Video- und Streamingdiensten wie Maxdome entgegen, die sich wachsender Beliebtheit bei den Zuschauern erfreuen.
Ob sich das Fire Phone in Deutschland gegen die Smartphone-Konkurrenz von Apple und Samsung behaupten kann, bleibt abzuwarten. In den USA, wo das Gerät bereits seit Juli erhältlich ist, zeigten sich die Käufer, auch wegen teils mauer Kritiken, bislang eher zurückhaltend.
Einer kürzlich veröffentlichten Umfrage zufolge gaben nur fünf Prozent von 1.000 Befragten an, dass sie sich ein Fire Phone kaufen würden. 43,8 Prozent gaben an, sich ein iPhone kaufen zu wollen, 32,6 Prozent ein Android-Gerät, 6,8 Prozent einen Blackberry und 5,3 Prozent ein Windows-Phone.
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