Keine fünf Sterne

Hyundai i10 verpasst Crashtest-Höchstwertung

Motor
17.05.2014 11:20
Der Hyundai i10 erntet in seiner neuesten Auflage allseits viel Lob – im aktuellen EuroNCAP-Crashtest muss er hingegen Federn lassen und verpasst die Höchstwertung.
(Bild: kmm)

Der Kleinstwagen bietet guten Insassenschutz für Kinder. "Bei erwachsenen Fahrzeuginsassen wurden bei verschiedenen Crash-Szenarien jedoch erhöhte Werte gemessen", hält ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang fest. "Beim Frontalaufprall sind die Beine höher belastet, beim Seitenaufprall gegen einen Laternenmasten der Brustbereich und bei einem Heckaufprall könnten die Passagiere auf den Rücksitzen Probleme mit dem Genick bekommen."

Im Bereich der Fußgängersicherheit entspricht der Hyundai i10 im Wesentlichen den anderen Testkandidaten - Teile der Vorderkante der Motorhaube und der A-Säulen sind auch hier die Gefahrenbereiche. Im Kriterium Sicherheitsassistenten erreicht der Hyundai seine niedrigste Bewertung. Im Segment Kleinwagen sieht der ÖAMTC generell noch Handlungsbedarf bei der Serienausstattung mit solchen Assistenzsystemen.

Der Hyundai i10 erzielte beim Insassenschutz 79 Prozent der möglichen Punkte, bei der Sicherheit für mitfahrende Kindern 80 Prozent und beim Fußgängerschutz 71 Prozent. Bei der Ausstattung mit Assistenzsystemen wurden 56 Prozent erreicht.

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(Bild: kmm)



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