Der bullige Pritschenwagen mit Extended Cab, Stylingbar und kurzem Radstand verfügt über permanenten Allradantrieb mit mechanischer Hinterachs-Differenzialsperre und 30 mm Höherlegung. Auch passend zum Namen entwickelten die Designer eine hochpräzise, neue und doch bekannte Formensprache: Die scharfen, umlaufende Linien, LED-Scheinwerfer und eine veränderte Architektur der gesamten Front lassen die Studie kraftvoll und breit auftreten. Die monolithische Schalttafel erinnert in Form und schlichter Funktionalität an frühere Modelle des VW-Bus.
Die Ladung kann auf zwei getrennte Ebenen verteilt werden: Unter der Pritsche, auf der das grobstollige Ersatzrad untergebracht ist, befindet sich eine geräumige, staub- und wasserdichte Schublade. Der Innenraum verfügt neben dreh- und verschiebbarem Fahrer- und Beifahrersitz über ein 20-Zoll-Tablettisch und modernste Videokonferenz- und Soundsysteme, die den Tristar zum perfekten Ort für Besprechungen machen. Selbst an eine Espressomaschine wurde gedacht.
Extra-Nachtschicht für den aktuellen VW T5
An mangelnden Verkaufszahlen kann es nicht liegen, dass die derzeit noch aktuelle Generation T5 (seit 2003) abgelöst wird: In den ersten acht Monaten 2014 hat die Marke bei den weltweiten Auslieferungen der T5-Baureihe um rund sechs Prozent auf 108.000 Exemplare zugelegt.
Die Auftragseingänge sind seit Anfang des Jahres so stark gestiegen, dass im Stammwerk in Hannover, wo der Großteil der T5 gefertigt wird, die Kapazitätsgrenze erreicht wurde und eine neue Nachtschicht eingerichtet werden musste.
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